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Gründung und Entwicklung des Fachbereichs
Mit dem Beginn des Lehrbetriebs an der Universität Osnabrück im Sommersemester 1974 nahm auch der Fachbereich, zu diesem Zeitpunkt unter der Bezeichnung Kommunikation/Ästhetik, seine Arbeit auf. Dem Fachbereich waren damals neben den Philologien und der Medienwissenschaft auch die Fächer Musik und Kunst zugeordnet.
Im Zuge der Neugliederung der Fächer an der Universität Osnabrück Anfang der achtziger Jahre entstand der Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft mit den Fächern Anglistik, Germanistik, Literaturwissenschaft, Romanistik, Sprachwissenschaft und Medienwissenschaft. Neu eingerichtet wurden der Magisterstudiengang Computerlinguistik und Künstliche Intelligenz sowie der Aufbaustudiengang Editionswissenschaft.
Zum Wintersemester 1994/95 wurde der Studiengang Latein von Vechta nach Osnabrück verlagert und am Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft angesiedelt. Damit sind fast alle wichtigen Philologien am Fachbereich vertreten, der in der Verbindung von übergreifenden Sprach- und Literaturwissenschaften mit den Einzelphilologien sein spezifisches Profil ausgebildet hat. Zur Zeit ist der Fachbereich mit 29 Professuren und 18 Planstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter und Hochschuldozenten ausgestattet. Hinzu kommen 21 Beschäftigte in Drittmittelprojekten und vier Stellen aus Sonderprogrammen des Landes.
Mit der Ehrendoktorwürde des Fachbereichs wurden folgende Persönlichkeiten ausgezeichnet: Heinz Brandt, Assia Djebar, Erich Fried, Georges-Arthur Goldschmidt, Robert M.W. Kempner, Ernst Loewy, Manfred Naumann, Heinz Ungureit und Jean Bollack.
Von Lehrenden des Fachbereichs herausgegeben werden die Zeitschriften "Editio", "Euphorion", "Kognitionswissenschaft", "Krieg und Literatur" sowie "Künstliche Intelligenz".